Donnerstag, 27. Oktober 2011

Mein Mann will Mohn!

Und wie das in der Liebe halt so ist: Sein Wunsch sei mir Befehl. Was mohniges muss her. Dies ist nicht zuletzt wegen dem großen Mohnanteil eine wahre Kalorienbombe, aber weil sie dennoch vollwertig und nahrhaft ist, poste ich sie dennoch. Die Mohnschicht ist wahnsinnig gut und dieses Hefeteigrezept einfach idiotensicher. Probiert es aus! Wer es richtig süß mag, pimpt das ganze noch mit Zuckerguss und gönnt sich einen gänzlich sündigen Tag, denn das muss auch mal sein! :)

Mohn-Streusel-Tarte
Der gesamte Kuchen hat 4530 kcal, bei 8 Stücken 579 kcal pro Stück.

Teig
10 gr frische Hefe
150 ml Sojadrink
1 EL Agavendicksaft
250 gr Weizenvollkornmehl
1 EL Sonnenblumenöl
¼ TL Meersalz

Füllung
200 gr gemahlener Mohn
400 ml Wasser
2 EL Sonnenblumenöl
50 gr Vollkorngries
75 gr Xylit
¼ TL Meersalz
½ TL Vanille
1 TL Zitronenschale (Bio-Zitrone)

Streusel
200 gr Weizenvollkornmehl
125 gr Xylit
1 TL Zimt
100 ml Sonnenblumenöl

Für Süßschnäbel (+ 275 kcal im Ganzen, 35 kcal pro Stück)
70 gr Puderzucker aus Rohrohrzucker
1 EL Zitronensaft

Den Sojadrink erhitzen und die Hefe darin auflösen. Agavendicksaft, 60 gr Mehl hinzufügen, verrühren und in einer Schüssel mit 1 EL Weizenvollkornmehl bestäuben. 20 Minuten gehen lassen. Das restliche Mehl, Öl  und Salz hinzufügen und so lange kneten bis der Teig nicht mehr klebrig ist. Zu einer Kugel formen und erneut 30 Minuten gehen lassen. Anschließend die Gase auskneten und erneut 30 Minuten gehen lassen. Eine Tarteform mit Backpapier auskleiden und den Teig ausrollen und einen schmalen Rand formen. Mit einer Gabel einige Male einstechen.
In der Zwischenzeit die Streusel zubereiten: Mehl, Xylit und Zimt mischen. Das Öl darübertreufeln und mit den Händen zu Streuseln formen und diese Luftdicht im Kühlschrank durchkühlen lassen.
Für die Füllung Wasser mit Öl erhitzen. Wenn es siedet, Mohn, Gries, Salz und Xylit einrühren, aufkochen und einige Minuten leicht köcheln lassen. Mit Vanille und Zitronenschale würzen.
Die lauwarme Füllung auf dem Teig verteilen, die gekühlten Streusel drüberrieseln und bei 190°C ca. 45 Minuten backen. 


Montag, 24. Oktober 2011

Finally: Sweetvegandreams is back!!!!

So, ihr lieben Leute. Durch meinen Umzug ins bessere Bundesland habe ich euch eine unendlich lange Zeit warten lassen. Doch jetzt ist es soweit: Süße, Kalorienarme und vor allem vegane Träume sind zurück! Und da ich mir zum Einzug eine Silikonnapfkuchenform gegönnt habe, soll dies mein erstes Projekt für euch sein. Schon lange wollte ich Xylit ausprobieren, da ich für meine Omi endlich einmal etwas diabetesfreundliches machen wollte. Et voila! Ich find Xylit gut für alles wo wirklich die Konsistenz von Zucker benötigt wird. Für euer Memo: Xylit hat ca. 240 kcal pro 100gr, heißt sogar noch weniger als Ahornsirup. Vorteil ist allerdings das es zwar Kalorien, aber rein gar keinen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel hat. Enjoy this cake: Herb, cremig und vollkommen schokoladig.


Schokonapfkuchen
Der gesamte Kuchen hat 1870 kcal, bei 12 Stücken 160 kcal pro Stück.

420 ml starker, frischer Kaffee
75 gr Kakao, stark entölt
180gr Xylit
1 EL Rapsöl
160 gr Apfelmark
1 EL Vanillesirup
30 gr Maismehl
140 gr Weizenvollkornmehl
1 TL Natron
1 Pck. Backpulver
½ TL Salt
2 TL Puderzucker aus Rohrohrzucker zum bestäuben

Im Topf den Kakao in den Kaffee einrühren und kurz aufkochen und anschließend etwas abkühlen lassen. Xylit, Rapsöl, Apfelmark und Vanillesirup einrühren. In einer separaten Schüssel alle restlichen Zutaten bis auf den Puderzucker miteinander vermischen und anschließend unter die Mischung heben. In eine Silikon Napfkuchenform füllen und bei 180°C ca. 45 Minuten backen, etwas auskühlen lassen und nach einigen Minuten auf ein Kuchengitter zum auskühlen geben. Wenn der Kuchen abgekühlt ist, mit Puderzucker besieben.