Einige Tipps aus der kalorienarmen Backstube...
1. Weißmehl durch Vollkornmehl ersetzen
Addiert zu dem Rezept ca. 15%-25% mehr Flüssigkeit. Die Teige sind erst einmal ein wenig feuchter, beim backen zieht das Vollkornmehl allerdings mehr Flüssigkeit.
2. Margarine durch Öl ersetzen
Anstatt 1/2 cup Margarine, nehmt 1/3 cup Öl. Das ist zwar nicht viel fettärmer, aber auf jeden Fall gesünder!
3. Öl durch Apfelmuß ersetzen
Anstatt 1/2 cup Öl (120 ml) oder Margarine, nehmt 1/3 Apfelmuß (80 gr) oder Pflaumenmuß und einen EL Sonnenblumen- oder Rapsöl.
4. Raffinierten Zucker ersetzen
Für schokoladige Sünden verwende ich meistens Ahornsirup, da dieser die Schokonote leicht unterstreicht. Für helle Backwaren versuche ich auf Agavendicksaft zurück zu greifen, da dieser im Geschmack relativ neutral ist. Raffinierter Zucker lässt sich in euren favorisierten Rezepten gut reduzieren und dabei durch Vollrohrzucker ersetzen, der Konsistenz der Rührmassen tut das kaum Abbruch. Für eine sanftere Textur kann der Vollrohrzucker vor dem verwenden gemahlen werden. Zum ersetzen von Zucker zu Sirup (Ahornsirup, Agavendicksaft, Reissirup...) gilt, dass der Teig ca. 30% weniger Flüssigkeit benötigt.
Übrigens: Durch die Verwendung von Reissirup habt ihr die Möglichkeit, Backwaren Fructosefrei herzustellen! Außerdem hat Reissirup einen sehr hohen Mineralstoffanteil und einen geringen Anteil an langkettiger Zuckerarten. Dadurch wird er langsam ins Blut aufgenommen und auch wieder abgebaut und es gibt keinen raschen Blutzuckerspiegelabfall. Da er auch geschmacklich eine Wucht ist, unbedingt ausprobieren. Eine weitere Möglichkeit ist, vorallem bei helleren Kuchen oder da, wo die Konsistenz von Zucker doch mal eine Rolle spielen sollte, auf Xylit zurück zu greifen. Um mit den möglichen Vorurteilen aufzuräumen: Xylit ist KEIN künstlicher Süßstoff. Er hat zwar Kalorien (240 kcal pro 100 gr), allerdings nimmt er keinen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel und ist damit bestens für Diabetiker geeignet. Geschmacklich in Backwaren meines Erachtens von raffiniertem Zucker nicht zu unterscheiden. Achtung: Der Zucker in Hefeteig kann NICHT Xylit ersetzt werden - die Hefe braucht "Futter", und Xylit reicht ihr da einfach nicht aus ;)
4. Raffinierten Zucker ersetzen
Für schokoladige Sünden verwende ich meistens Ahornsirup, da dieser die Schokonote leicht unterstreicht. Für helle Backwaren versuche ich auf Agavendicksaft zurück zu greifen, da dieser im Geschmack relativ neutral ist. Raffinierter Zucker lässt sich in euren favorisierten Rezepten gut reduzieren und dabei durch Vollrohrzucker ersetzen, der Konsistenz der Rührmassen tut das kaum Abbruch. Für eine sanftere Textur kann der Vollrohrzucker vor dem verwenden gemahlen werden. Zum ersetzen von Zucker zu Sirup (Ahornsirup, Agavendicksaft, Reissirup...) gilt, dass der Teig ca. 30% weniger Flüssigkeit benötigt.
Übrigens: Durch die Verwendung von Reissirup habt ihr die Möglichkeit, Backwaren Fructosefrei herzustellen! Außerdem hat Reissirup einen sehr hohen Mineralstoffanteil und einen geringen Anteil an langkettiger Zuckerarten. Dadurch wird er langsam ins Blut aufgenommen und auch wieder abgebaut und es gibt keinen raschen Blutzuckerspiegelabfall. Da er auch geschmacklich eine Wucht ist, unbedingt ausprobieren. Eine weitere Möglichkeit ist, vorallem bei helleren Kuchen oder da, wo die Konsistenz von Zucker doch mal eine Rolle spielen sollte, auf Xylit zurück zu greifen. Um mit den möglichen Vorurteilen aufzuräumen: Xylit ist KEIN künstlicher Süßstoff. Er hat zwar Kalorien (240 kcal pro 100 gr), allerdings nimmt er keinen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel und ist damit bestens für Diabetiker geeignet. Geschmacklich in Backwaren meines Erachtens von raffiniertem Zucker nicht zu unterscheiden. Achtung: Der Zucker in Hefeteig kann NICHT Xylit ersetzt werden - die Hefe braucht "Futter", und Xylit reicht ihr da einfach nicht aus ;)
...tbc: Neue Ideen und Tipps werden mit der wachsenden Erfahrung laufend ergänzt! Eure Anregungen? ;)
