Sonntag, 31. Juli 2011

Just hanging around...

Kennt ihr das? Manchmal soll es schön aussehen! Nicht etwa schmecken, nein, es soll schön aussehen. Ich hab mir gestern in der Stadt diese wunderbaren Cookie-Cutter zugelegt. Die sind so cool ;) Ich wollte unbedingt Henkelmännchen machen, für die Augenblicke wo jemand zum Kaffee oder Tee kommt, um passgenaue vegane Heißgetränke zu präsentieren. 

Und in jeden Ausstechteig den ich kenne kommen gefühlte 1500 gr Alsan. Ist ja für mich kein Grund ne ;) Naja... sind wir ehrlich. Die Dinger sehen schön aus. Aber dafür hätte man auch Salzteig nehmen können ;) Ich poste euch diese Türstopperkatastrophe trotzdem... vielleicht habt ihr ja mal Gäste zum Kaffee die ihr verschrecken wollt ;) Nee, mal im Ernst... ich glaub die Dinger haben wirklich auch mal nen Zweck, ich stell sie mir gut vor wenn man für ne Crum-Crust mal nicht ganz so süße Kekse will oder so. Oder als Babykekse sind sie vielleicht auch nicht schlecht, oder für einen Babykeksbrei... 
Noch vor Weihachten werde ich hoffentlich einen besseren Ausstechteig entwickelt haben. Wie immer bin ich für Anregungen dankbar. Ich gönn mir jetzt erstmal noch nen Schlag Tiramisù von gestern, Schatzi hat ja diesmal mehr als genug übrig gelassen :) Auf das ich in den nächsten Tagen wieder mehr Küchenerfolge verbuchen kann! Jawoll! :D

Henkelmännchen
 Für etwa 650 gr Henkelmännchen, 65 Stück mit jeweils 30 kcal, und allesamt sind sie ungenießbar ;)

450 gr Weizenvollkornmehl
150 gr Agavendicksaft
1 EL Rapsöl
120 gr Apfelmus
100 ml Sojadrink
1 Msp Bourbon – Vanille

1 EL Wasser
15 gr Holundermarmelade
40 gr Puderzucker aus Roh-Rohrzucker

Apfelmus, Öl und Agavendicksaft miteinander mit einem Schneebesen verrühren. Sojadrink und Mehl einarbeiten und zu einer einheitlichen Masse verkneten. Ausrollen und Kekse ausstechen und bei 160°C 15 Minuten backen. 
Für den Guss  Wasser  mit Holundermarmelade und Puderzucker mischen und Kekse mit einem Espressolöffel bestreichen.


"Zieh mich hoch!!!"

Was sich die Venetianer dabei wohl gedacht haben, einen unglaublich guten Nachtisch so zu benennen? Ich kann euch nur sagen das ich mich gestern Abend wieder richtig hochziehen musste... denn nachdem wir uns den ganzen Tag schon auf das Tiramisù im Kühlschrank gefreut hatten und ich mit dem allerhöchsten Hochgenuss am liebsten die ganze Auflaufform verspeist hätte, war mein Liebster hochenttäuscht :( Er sagte dass das "frühere" Tiramisù um Welten besser gewesen wäre und diese Low-Fat-Variante dem nicht mal annähernd nahkommen würde. Keine Ahnung ob ich mir den hochgenuss eingeblendet habe, aber mir hats jedenfalls gut geschmeckt ;) Aber da man für die Liebsten ja bekanntlich fast alles tut, wird es diesen Nachtisch wohl nur noch zu Anlässen geben an denen er nicht mitisst ;) Vielleicht ist auch das no-italy-feeling-Wetter schuld?! ;)
Durch den Ahornsirup im selbstgebackenen Biskuit wird die Kaffeenote sanft getragen. Ich find das ganze trifft sich gut mit der Vanillenote der Creme. Durch das Schokoladentopping wird die Kaffeenote noch einmal verstärkt. Probiert es aus und Fahrt gedanklich nach Bella Italia! :)
Tiramisu
Das ganze Dessert hat 1325 kcal:  Nascht man zu viert ist man bei 335 kcal pro Portion.

120 ml Sojamilch 
75 gr Weizenvollkornmehl
20 gr Ahornsirup
10 gr Kakao, stark entölt
1 TL Sojamehl
1 TL Weinsteinbackpulver
Ca. 100 ml Kaffee
300 gr Abtropfquark
1 Pck Vanillepudding
80 gr Agavendicksaft
400 ml Sojamilch
Kakao zum bestäuben
25 gr Reismilchschokolade „Kaffee“ oder Zartbitterschokolade „Espresso“



Eine eckige Auflaufform mit Backpapier auslegen. Alle flüssigen Zutaten (außer den Kaffee) vermischen, die trockenen hinzugeben und zu einem flüssigen Teig verarbeiten. In die Form geben und als bei 175° C ca. 20 Min lang backen. Danach das Backpapier hochnehmen und den Biskuit sanft in die Auflaufform gleiten und vollkommen auskühlen lassen. Dann den kalten Kaffee nach und nach, vorsichtig auf dem Biskuit verteilen. Er sollte sich stark dunkel färben, aber es sollte kein Kaffee austreten.
Mit der Sojamilch, dem Puddingpulver  und 40 gr des Agavendicksaftes einen Vanillepudding zubereiten und diesem abgedeckt mit Klarsichtfolie im Kühlschrank vollständig auskühlen lassen, sodass sich keine Haut bildet.  Mit einem Handrührgerät den Abtropfquark mit dem Rest des Agavendicksaftes vermengen und anschließend zusammen mit dem Pudding aufschlagen.
Die Creme auf dem Biskuit verteilen und mit Kakao bestäuben. Über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. Zum Schluss im Wasserbad oder in der Mikrowelle bei höchstens 600 Watt die Schokolade schmelzen und mit einem kleinen Löffel das Dessert verzieren. Noch einmal für ca. 15 Minuten kühl stellen und nun endlich genießen!

Freitag, 29. Juli 2011

Mmmmmhhh... Einfach nur mmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmhhhh... :)

Kennt ihr noch diese Orangenkekse von früher? Irgendwas mit Soft hießen die... Das war so ein ganz weicher Keks und darüber Orangengelee und dann mit Zartbitterschokolade überzogen. Davon inspiriert präsentiere ich euch heute meine offiziell erste Praline in diesem Blog! Das ganze hat ganz schön Arbeit gemacht, aber ich finde, dies hat sich gelohnt. Mein Bester kommentierte mit: "DIE sind richtig gut!" 
Ich finde sie auch einmalig, nicht zu herb und nicht zu süß. Aber ich glaube man muss auf diese besagten Kekse stehen um den wahren Geist dieser Pralinchen zu schätzen. I'll do so!

Orangen -Biskuitpralinen
1725 kcal, bei 40 Pralinen hat eine 45 kcal.

120 ml Sojadrink
75 gr Weizenvollkornmehl
40 gr Ahornsirup
10 gr Kakao, stark entölt
5 gr abgeriebene Orangenschale
1 TL Sojamehl
1 TL Weinsteinbackpulver
100 gr Orangenmarmelade
50 gr getrocknete Feigen
100 gr Zartbitter-Orangenschokolade
25 gr Reismilchschokolade

Eine eckige Auflaufform mit Backpapier auslegen. Alle flüssigen Zutaten vermischen, die trockenen hinzugeben und zu einem flüssigen Teig verarbeiten. In die Form geben und als bei 175° C ca. 20 Min lang backen. Danach das Backpapier hochnehmen und den Biskuit auf die Arbeitsfläche gleiten lassen. Genau in der Mitte durchschneiden.
Die Marmelade in einem Topf bei schwacher Hitze unter Rühren schmelzen. Die Feigen fein würfeln und unter die Marmelade mischen. Auf der einen noch warmen Biskuithälfte verteilen und  den zweiten Biskuit oben drauf setzen, leicht andrücken sodass beide recht eng aufeinander liegen, aber keine Marmelade austritt. Bei Raumtemperatur auskühlen lassen. Anschließend die Ränder gerade schneiden und das Rechteck in 40 gleichgroße rechteckige Pralinen schneiden.
Die Orangenschokolade im Wasserbad schmelzen und die Biskuitstückchen mit einer Tauchspirale mit Schokolade überziehen. Auf einem Pralinengitter bei Raumtemperatur komplett auskühlen lassen.
Die Reismilchschokolade schmelzen und mit einer zweizinkigen Pralinengabel die Pralinen fein verzieren und erneut auf einem Pralinengitter auskühlen lassen.


Gemüse mal anders...

Ich steh ja total auf Rüblikuchen. Und weil ich Möhren in Backinggoods zu stopfen schon zu normal finde, musste unbedingt etwas noch ungewöhnlicheres her! Also! Zucchini in Muffins stopfen ist scheinbar nichts neues, aber ich wollte es dennoch erstmal ausprobieren... ich bin total überzeugt sag ich euch! Die Gewürze harmonieren wirklich super mit der saftigen Frische der Zucchini. Durch Dinkel hat das ganze eine nussige Note. Wirklich phantastisch. Vielleicht probier ich irgendwann mal aus einen Ratatouillemuffin zu backen ;) Haha.



Zucchini – Feigen - Muffins
Für sechs wunderbar saftige Muffins à 190 kcal

150 gr Dinkelvollkornmehl
½ TL Weinsteinbackpulver
½ TL Natron
¼ TL Salz
1 TL Zimt
¼ TL Nelkenpulver
¼ TL Muskatnusspulver
80 ml Sojamilch
15 gr geschrotete Leinsamen
1 TL Apfelessig
60 gr Apfelmark
1 EL Rapsöl
1 TL Vanillesirup
50 gr Agavendicksaft
240 gr Zucchini
50 gr getrocknete Feigen
Ölspray
1 TL Puderzucker aus Rohrohrzucker zum bestäuben

In einer kleinen Schale die Sojamilch mit den Leinsamen und dem Apfelessig verrühren und ein wenig ruhen lassen. In einer Schüssel das Mehl, Backpulver, Natron, Salz, Zimt, Nelken und Muskat verrühren. Die Sojamilchmischung in die Schüssel in die Mitte gießen, den Apfelmus, das Öl, den Vanillesirup und den Agavendicksaft dazugeben und alles zu einem Teig verrühren. Die Zucchini raspeln und die Feigen fein hacken. Zu dem Teig geben und gut verrühren.
Ein Muffinblech mit Förmchen auslegen und die Oberfläche leicht mit Öl besprühen. Den Teig auf die Muffinförmchen aufteilen und bei 200°C ca. 25 Minuten backen. Bevor die Muffins aus dem Ofen kommen, mit der Stäbchenprobe überprüfen ob sie fertig sind.
Aus dem Ofen nehmen und für 20 Minuten auf dem Muffinblech ruhen lassen. Danach auf einem Kuchengitter vollkommen auskühlen lassen und anschließend mit dem Puderzucker bestäuben. Schmecken am besten am zweiten Tag!


Baie Dankie vir die Pap! :)

Eigentlich wollte ich euch ja nur die wunderbarsten Schnuckeritäten posten, aber heute muss ich euch auch einfach mal an meinem Frühstück teilhaben lassen! Denn dieses Frühstück mache ich uns total oft auch als Dessert, dann mit einem richtig schönen Obstsalat dazu. Ist vielleicht nicht das, was jeder von euch unter einem Dessert verstehen würde, aber für mich hat es einfach nostalgischen Wert. Während meiner Zeit in Südafrika haben wir einen solchen "Pap" fast täglich mit wachsender Begeisterung gefuttert. Lecker! 
 

Haferdessert
Ein Frühstück für 500 kcal und zwei Mal Dessert für je 270 kcal!



50 gr zarte Vollkornhaferflocken
20 gr Rosinen
10 gr Cashewkerne
10 gr Tahin
1 Banane
250 ml Wasser
Kakao zum bestäuben
Dessert: 1 EL Agavendicksaft

Die Rosinen, Cashewkerne und die Banane fein hacken. Gemeinsam mit den Haferflocken und dem Wasser in einen kleinen Topf geben. Mit einem Schneebesen das Tahin einrühren und das ganze unter Rühren aufkochen lassen.
Für ein Dessert den Agavendicksaft unterrühren. Zum servieren mit Kakao bestäuben.


"Bananas, in Pyjamas" *sing* :)

Jaja, so ist das manchmal... manchmal hat man nach dem Essen noch Hunger. Am Wochenende passiert mir das irgendwie total oft... dann brauch ich immer einen Nachtisch der mich richtig ordentlich satt macht. Dieses etwas dekadente Dessert ist dafür genau das richtige und tut einfach gut! :) Und da ich Bananen ja lieeeeebeeeeee und Schokolade genau so liiiiiiiiebeeee.... et voila! Diese Pfannkuchen sind sehr sättigend und zart süß. Durch die Bananenstücke und die Rosinen kommt er ganz ohne zusätzliche Süße aus. Und die Schokosauce macht das ganze zur absoluten Sünde!

Für die Bananenfans unter euch ein absolutes Muss :)
Bananenpfannkuchen in Schokosauce

Für drei sündige Pfannkuchen, einer mit jeweils 305 kcal!

100 gr Weizenvollkornmehl
1 TL Weinsteinbackpulver
1 Pr Salz
200 ml Sojadrink
2 sehr weiche Bananen
60 gr Rosinen
Ölspray für die Pfanne

½ Päckchen Schokosaucenpulver (etwa 13 gr)
1 EL Ahornsirup
250 ml Sojadrink


Zunächst das Mehl mit dem Backpulver und dem Salz gut durchmischen. Den Sojadrink hinzufügen und mit dem Schneebesen gut durchmixen. 1,5 Bananen in sehr kleine Würfel schneiden gemeinsam mit den Rosinen unter den Teig heben. Die ½ Banane in feine Scheiben schneiden. Eine Pfanne leicht mit Öl einsprühen und auf mittlere Hitze erwärmen. Drei kleine Pfannkuchen aus dem Teig backen.
Das Schokosaucenpulver mit 1 EL Sojadrink und dem Ahornsirup verrühren. Die restliche Sojamilch in einem kleinen Topf zum kochen bringen, das angerührte Pulver einrühren und aufkochen lassen.
Die Pfannkuchen auf Tellern anrichten, mit Schokosauce und den Bananenscheiben toppen.

Ein Dankeschön für Mama :)

In der letzten Zeit belagern wir irgendwie ständig meine Eltern... diese wohnen ein paar hundert Kilometer weit weg, aber wir haben sehr triftige Gründe dafür uns oft, öfter und am öftesten in der Region aufzuhalten... trotzdem wollten wir uns einfach mal ganz herzelichst bei Mama und Papa für ihre stetige Gastfreundschaft bedanken. Und was heisst das für mich? Es ist wieder Zeit sich in die Küche zu stellen und einen auf Backqueen zu machen ;)

Seit Jahren war ich auf der Suche nach einem guten Sandkuchen. Saftig und vanillig bitte! Bisher sind meine Vollkornsandkuchen immer eher ernüchternd gewesen. Hab mir für dieses gute Stück Anregungen von Isa geholt und Vanilleyofu und Seidentofu verarbeitet und das Ergebnis kann man sich wirklich schmecken lassen! Super gut ist er geworden... vor allem mit der zarten Fruchtnote ist er wirklich ein Genuss. Die Kruste ist etwas stabiler und bissfest, aber gerade das hat diesen Kuchen wunderbar gemacht. Er hat sich gute drei Tage gehalten und hätte dies sicher auch noch länger, aber wir waren sehr gierig ;) Ich find den Kuchen ganz phantastisch mit nem Schlag Vanilleyofu. Unglaublich guuuuuuuuuuut!!
Er hat allerdings am zweiten Tag sogar noch besser geschmeckt. Unbedingt probieren!

 "Endlich mal ein richtig guter veganer Vollkornsandkuchen“ – Sandkuchen
2160 kcal, bei 12 Stücken 180 kcal pro Stück!

240 gr Weizenvollkornmehl
30 gr Maismehl
1 ½ TL Weinsteinbackpulver
½ TL Natron
½ TL Salz

150 gr Seidentofu
150 gr Vanilleyofu
300 gr Agavendicksaft
80 gr Apfelmark
1 EL Rapsöl
1 TL geriebene Zitronenschale (etwa 5 gr)
1 TL geriebene Orangenschale (etwa 5 gr)

1 TL Puderzucker aus Roh-Rohrzucker


Den Ofen auf 180°C vorheizen. Es ist wichtig das der Ofen richtig gut vorgeheizt ist. Das Weizenvollkornmehl, das Maismehl, Backpulver, Natron und Salz in einer Schüssel vermengen.
Den Seidentofu gut durchpürieren. Zusammen mit dem Vanilleyofu, dem Agavendicksaft, dem Apfelmark, dem Rapsöl und der Zitronen- und Orangenschale verrühren. Die Mehlmischung hinzufügen und alles mit dem Schneebesen zu einem flüssigen Teig verarbeiten.
Eine Kastenform mit Backpapier auslegen und den Teig hineingießen. Den Kuchen in den vorgeheizten Ofen stellen und ca. 60 Minuten backen lassen. Stäbchenprobe frühestens nach 50 Minuten.
Erkalten lassen und mit dem Puderzucker bestäuben. Gutes Gelingen!

Dienstag, 26. Juli 2011

Da kann Müller sicher nicht mithalten ;)

Milchreis. Milchreis ist wunderbar. Aber nicht dieses kalte - künstlich - süße - schlabberrabbabbazeugs ausm Kühlregal. Ist ohnehin unvegan. Unvegan, ungenießbar und uneingeschränkt mit Tierleid besudelt. Und ungesund. Jawollja.

Hier meine vollwertige Variante! Hab laaaaaange auf Milchreis verzichtet - bis ich nach ewigen Recherchen, Versuchen und "Ich-kann-ja-nix-wegschmeissen-deswegen-zwäng-ichs-mir-rein" - Attacken hier nun das absolut perfekte und vollwertige Milchreisergebnis zustandegebracht habe. Riecht wie Milchreis, sieht aus wie Milchreis und jaaaa es schmeckt auch danach. Oder sagen wir mal, es schmeckt wie Milchreis mit was dahinter. Yeah. Ich lieb diesen Milchreis am meisten als heißes Topping auf gut durchgekühltem Obstsalat. Mmmmmmhhhhh.....

Wenn ihr den Rundkornreis schrotet oder im Biomarkt schroten lasst dann achtet darauf, dass er so alle Größen dabei hat: Von halben Reiskörnern bis hin zum Mehl, dann wirds am leckersten!


Vanille – Vollkornmilchreis
Hat 450 kcal und ergibt 3 Portionen mit je 150 kcal!

100 gr geschroteter Rundvollkornreis
2 EL Agavendicksaft
½ TL gemahlene Bourbon – Vanille
1 Msp. Kurkuma
1 Prise Salz
100 ml Sojadrink
150 ml Wasser
 Alles zusammen in einen kleinen Topf geben, aufkochen lassen und auf niedrigster Stufe unter rühren ca. 15 Minuten köcheln lassen bis die Flüssigkeit aufgebraucht ist und der Milchreis eine breiige Konsistenz hat.

Samstag, 23. Juli 2011

Wie ein Cookie sein muss...

Herrje, ihr denkt sicher ich habe 1. keinen Job, 2. nichts zutun und 3. in den nächsten Wochen mindestens die Hälfte von dem, was ich mir emsig in den letzten 2 Jahren abtrainiert habe in drei Wochen wieder draufgefuttert, so viel wie ich derweil in meinem Blog poste ;) Naja, ich glaube von den wenigen Lesern die ich momentan noch habe, denken das dann wohl doch wieder nicht so viele ;) Und die regelmäßigen Leser müssen unbedingt mal ein wenig Werbung für meinen Blog machen, ich brauch das für mein Ego ;)
Um Vorurteile aus dem Weg zu räumen: Ich habe momentan Urlaub und schon ein bisschen was zutun, aber irgendwie macht mir das Backen momentan sooo viel Spaß und seitdem ich mit dem Blog angefangen habe, hat sich das ganze zu einem richtigen Hobby manifestiert ;) Anyway... wie muss für euch ein Cookie sein? Für meinen Traumcookie hab ich einige Ansprüche: Kernig im Biss, es muss was hinter stecken und es braucht ein wenig Frucht (ist euch sicher noch nicht aufgefallen *gg*), und definitiv eine würzige Note, denn das Ganze soll ja schließlich nicht langweilig werden.
Èt voila! =D SOOOOOO muss ein Cookie sein, und genau so ist dieser hier. Ich habe zum ersten Mal mit Reissirup gebacken. Reissirup hat einen sehr hohen Mineralstoffanteil und einen geringen Anteil an langkettiger Zuckerarten. Dadurch wird er langsam ins Blut aufgenommen und auch wieder abgebaut und es gibt keinen hopplahopp Blutzuckerspiegelabfall. Außerdem ist er frei von Fructose, d.h. ihr könnt diese Babys ohne Rosinen fructosefrei herstellen. Gutes Gelingen beim backen und viel Erfolg beim verputzen! ;)


A cookie must be like this – Cookie
30 Cookies, die genau so sein sollen und kein Stück anders, 
auch nicht wenn es darum geht, dass sie 110 kcal pro Stück haben!

1 EL Öl
80 gr Apfelmark
325 gr Reissirup
50 ml Sojadrink
1 TL Vanillesirup
280 gr Weizenvollkornmehl
¾ TL Natron
½ TL Weinsteinbackpulver
2 TL Zimt
½ TL Muskat
½ TL Nelkenpulver
185 gr zarte Vollkornhaferflocken
200 gr Rosinen

Zunächst in einer Schüssel das Öl, das Apfelmark, den Reissirup, den Sojadrink und den Vanillesirup mit einem Schneebesen miteinander vermengen, bis sich alles aufgelöst hat. In einer separaten Schüssel das Mehl, Natron, Backpulver, Zimt, Muskat und Nelkenpulver mischen. Dann unter die andere Mischung heben und gut verrühren. Dann die Haferflocken und die Rosinen unterheben.
Mit feuchten Händen gehäufte Esslöffel von dem feuchten Teig abnehmen und 30 runde Kugeln formen. Diese auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech flach drücken, ca. 1 cm mindestens Platz lassen zwischen den Cookies.
Bei 180°C 12 Minuten backen und 2 Minuten auf dem Blech ruhen lassen, dann auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. 

Freitag, 22. Juli 2011

My first fancy- cake...

Soeben habe ich euch berichtet, WIE sehr ich doch Bananen liebe. Wer meinen Blog schon ein wenig verfolgt hat (leider sind es ja gerade noch nicht soooo viele Menschen *g*) der hat neben meiner Leidenschaft für Bananen sicherlich schon meine Leidenschaft für Himbeeren entdeckt. So sollte meine erste Torte, die ich seit meiner Diät machen wollte (uiui, lang lang ists her) auf jeden Fall eine fruchtige Frische inne haben. Also, ich muss sagen, dies ist mir mit diesem Prachtstück nun wirklich gelungen! Eine sahnige Creme, die durch den Quark eine leichte Frische hat. Der Boden ist locker aber kernig und hat eine angenehme Süße. Sowohl den Boden, als auch den Pudding habe ich nicht zuckerreduziert hergestellt, dafür das Weiteren zuckerfrei gelassen, denn schließlich sollte das ganze immer noch nach einer Torte schmecken ;) Wer kein Ölspray zur Hand hat, kann auch einige Tropfen Öl auf ein Zewatuch geben und den Rand an der Springform damit bestreichen. Der Kalorienangabe ist 1 EL Öl beigefügt.
Für die Vanille-Quarkcreme habe ich – da es Soyatoo ja erst ab Herbst wieder zu kaufen gibt – Granovita Saane aus dem Reformhaus genommen. Das hat genau so gut geklappt, sie braucht nur eine längere Kühlzeit und etwas Sahnesteif, lässt sich aber wirklich super aufschlagen! Bis die gute alte Soyatoo wieder da ist, ein wirklich würdiger Ersatz! Alles in allem könnte die Creme allerdings etwas fester sein. Wer eine Idee hat, der teile sie mir doch bitte mit ;) Außerdem sollte man – sicher hat es der Eine oder Andere schon erblickt – für das Dekor frische Beeren nehmen… das Auge isst ja bekanntlich mit. Mein Bester fand sie gut aber für eine Torte nicht süß genug, die absolute Faszination blieb bei uns Beiden aus… Für meine erste kalorienarme Torte bin ich allerdings sehr zufrieden muss ich sagen! Genossen haben wir unseren fancy - cake auf jeden Fall!



Vanillequark - Himbeeren - Torte
Eine 18cm – Torte mit 1540 kcal… 
Bei acht kleinen Stücken hat eins ca. 195 kcal

Zunächst die Biskuitböden herstellen:

Biskuit (570 kcal)
100 ml Sojamilch
75 g Weizenvollkornmehl
40 g Vollrohrzucker
1 Pk Bourbon – Vanillezucker
1 TL Sojamehl
1 TL Weinsteinbackpulver
Ölspray
Eine Springform mit Backpapier auslegen. Am besten geht es, wenn man ein größeres Stück nimmt und dann das Papier in der Form einklemmt, so muss man nicht aufwändig etwas zurechtschneiden. Die Ränder leicht mit Öl einsprühen. Die flüssigen Zutaten vermischen, die trockenen hinzugeben und zu einem flüssigen Teig verarbeiten. 120 gr des Teiges in die Form geben und als späteren unteren Boden der Torte bei 175° C ca. 20 Min lang backen. Danach direkt den Rand der Springform lösen, abnehmen und den Tortenboden auf eine Kuchenplatte umstülpen. Danach das Backpapier vorsichtig vom Boden abziehen. Mit der zweiten Teighälfte genauso verfahren.

Dann die Vanille-Quark-Creme herstellen:

Vanille-Quark-Crème (885 kcal)
½ Päckchen Puddingpulver Vanille (20 gr)
250 ml Sojamilch
20 gr Vollrohrzucker
125 gr Abtropfquark aus Yofu
300 gr kalte Sojaschlagsahne
2 Pck. Sahnesteif
1 Prise Salz
Pudding nach Packungsanweisung kochen und im Kühlschrank erkalten lassen. Dabei mit Klarsichtfolie so abdecken, dass er keine Haut bildet. Abtropfquark mit der Puddingmasse gut verrühren. Sahne separat mit Salz und Sahnesteif aufschlagen und anschließend mit der Creme verrühren. Creme im Kühlschrank völlig erkalten lassen und anschließend in vier Teilen im Kühlschrank aufbewahren.

Nun den unteren Tortenboden nehmen, ein Viertel der Creme auf den Boden streichen und in den Kühlschrank stellen. Nun die Himbeerschicht zubereiten.

Himbeerschicht (54 kcal)
100 gr gefrorene Himbeeren
½ Päckchen Roter Tortenguss
Etwas Wasser

Außerdem (32 kcal)
50 gr gefrorene Himbeeren
Sowohl die Himbeeren für die Himbeerschicht, als auch die zum garnieren auftauen und den roten Saft auffangen, in einen Messbecher füllen und soweit auffüllen, bis es im Ganzen 125 ml ergibt. Die Himbeeren auf dem bereits mit Creme bestrichenen Tortenboden verteilen. Die Flüssigkeit in einen kleinen Topf geben, den Tortenguss einrühren und unter ständigem rühren kurz aufkochen. Ca. Zehn Minuten abkühlen lassen und daran anschließend Esslöffelweise von der Mitte aus auf dem Tortenboden verteilen. In den Kühlschrank stellen und 30 Minuten lang erkalten lassen.

Danach ein weiteres Viertel der Creme auf dem festgewordenen Tortenguss verteilen und anschließend den zweiten Boden auf die Creme setzen.
Dann mit einem weiteren Viertel der Creme die gesamte Torte überziehen.
 Zum besseren Verständnis hier noch einmal die Schichtung der Torte:
Boden
Creme
Himbeerschicht
Creme
Boden
Am Schluss den Rest der Creme in einen Spritzbeutel füllen und die Torte damit und mit den restlichen Himbeeren verzieren. Èt voila! ;)


Ich liebe Bananen!

Bananen sind einfach wundervoll. Bananen geben Energie, schmecken fantastisch und decken den gesamten Tagesbedarf an Magnesium ab. Eigentlich esse ich jeden Morgen eine Banane. Bananen, Bananen, Bananen ;) Damit hat mein Bester mich angesteckt... aufgrund diverser Obstallergien sind die zu einem von wenigen Obstvergnügen für ihn geworden... aber wir lieben sie ;)
Ein bananiges Eis musste her... und da Bananen soooo toll und süß sind ;) braucht diese bananige Eiswucht auch definitiv kein Süßungsmittel hinterher... wenn ich das ganze als Shake serviere, süße ich auch nur ein wenig nach. Gutes gelingen!!!!

Banana - Ice & Shakes
100 gr hiervon haben gerade mal 90 kcal!

6 mittelgroße Bananen
200 ml Sojamilch
Obst, Kekse, etc. zum garnieren

Die Bananen schälen, in Stücke oder Scheiben schneiden und im Gefrierschrank in einer Dose oder einem Gefrierbeutel 24 h durchfrieren lassen.
Aus dem Gefrierfach nehmen und zusammen mit der Sojamilch durchpürieren. Das Eis kann sofort verputzt oder noch einmal für spätere Zwecke eingefroren werden, dann aber ca. 10 Minuten bevor es garniert werden soll aus dem Gefrierfach nehmen. Gar nicht so das Hexenwerk, was? ;)



Shake it, Baby!
Für zwei Shakes eine Tasse Eiswürfel im Mixer crushen. 250 gr Bananeneis und 250 ml Sojamilch hinzufügen und so lange durchmixen, bis das ganze eine shakige Konsistenz hat. 1 EL Agavendicksaft hinzufügen und noch einmal durchmixen. Auf zwei Gläser verteilen, garnieren und bei 170 kcal pro Shake genießen ;)



Donnerstag, 21. Juli 2011

Lust auf was Süßes...


So, es ist mal wieder soweit: Am Abend packte uns - so einkehrt vor dem Fernseher zu ner guten DVD - der süße Heißhunger... ganz schnell, ganz süß und ganz lecker bitte! Als bekennende Schokocrossiefans wollten wir etwas, was dem einfach sehr nah kommt. Mich stört an Schokocrossies, egal ob gekauft oder selbstgemacht, aber immer das sie so hart sind, mir ist das irgendwie zu kross ;) Deswegen wollte ich immer schon mal eine softere Variante ausprobieren und der gestrige Abend kam mir dafür wie gerufen! Diese dennoch knusprigen Softies sind einfach traumhaft... das Knäckebrot harmoniert super gut mit den Rosinen und machen das Ganze trotz der herben Schokolade sehr fruchtig - süß. Wir haben alle zehn verspeist, danach konnte ich den ganzen Abend nichts süßes mehr anrühren, denn Sweetie bleibt halt Sweetie... dennoch, für die diesjährigen Weihnachtstüten sind diese Softies notiert und definitiv an die Stelle der alljährlich sicherlich ohnehin schon langweiligen Schokokrossies gewandert! Ha! ;) (Sorry Papa ;) )
 Knusper-Softies
Für zehn Softies, die mit Sicherheit noch am gleichen Tag verspeist sind! 
Bei 50 kcal pro Softie auch nicht SOOOO das Problem! ;) 

50 gr Rosinen
20 gr (2 Scheiben) Vollkornknäckebrot
60 gr Zartbitterschokolade (70%)
10 Cashewkerne

Das Knäckebrot in einer Schüssel zerbröseln und mit den Rosinen vermengen. Die Schokolade im Wasserbad schmelzen und dann alles gut vermischen, bis kein Knäckebrot mehr zu sehen ist. Das kann einige Umdrehungen lang dauern! ;) Auf ein Backpapier zehn kleine Häufchen setzen und jeweils mit einer Cashewnuss garnieren. 
Am besten im Kühlschrank fest werden lassen, dann gehts schneller ;)

Montag, 18. Juli 2011

Lasst den Sommer rein...

Auch wenn das Wetter das nicht so sieht: "Jetzt ist Sommer, egal ob man schwitzt oder friert, Sommer ist was in deinem Kopf passiert!" *träller*
Und wenn die Karibik nicht zu uns kommt, müssen wir uns unsere Karibischen Träume halt selbst machen... und ich kann euch sagen, die Verbindung zwischen Vanille und Ananas ist einfach ein Traum! Die moussige Creme zergeht herrlich vanillig im Mund und hinterlässt mit der ananassigen Süße den Gedanken an Sonne, Strand und Meer :) 

Das Kind aus der Wick-Werbung der 90er würde hier DEFINITIV sagen: "Mann, ist das ananassig! :)" 
Karibische Träume

Für vier sonnige Träume, 
einer wärmer als der andere und jeder einzelne mit 215 kcal...

250 gr Tofu
½ Ananas
125 gr Soja-Vanillepudding
1 EL Vanillesirup
2 EL Fruchtsauce nach Wahl
Zum Garnieren: Ananasstücke und ein Vollkornkeks und einfach alles was zur Ananas passt!




Den Tofu zunächst in Würfel schneiden und dann anschließend mit den Händen zerkrümeln. Die Ananas fein würfeln und die Hälfte der Würfel zum Tofu geben. Mit dem Vanillesirup zusammen fein pürieren. 
Die andere Hälfte der Ananas untermischen.
Mit Fruchtsauce übergießen und nach Wunsch garnieren. Mmmmmhhhhh….

Sonntag, 17. Juli 2011

Ein zartes Vanille-Versprechen...

Ein verregneter Sonntag im Sommer, die neue Incubus im CD – Player, und die pure Lust, endlich mal einen Kopp - Cake zu backen, der weder Blomben zieht, noch das Fett pur auf die Hüften schwingen lässt! Dieser Cupcake hat (leider) nicht das typische Cupcaketopping, überzeugt aber durch eine leichte, sehr fruchtige Süße, einer cremigen Textur und einer angenehmen Vanillenote.
Das Frosting stammt ursprünglich aus Isa’s Wandwerk… mir persönlich ist die Tofunote ein wenig zu stark und ich würde mir wünschen, ein Topping zu finden, was sich wirklich durch eine Tülle spritzen lässt… aber ich gebe nicht auf! Auf ein Neues!
Dennoch: Mein Bester hat diese Cupcakes geschmacklich als TOP bewertet und sagt, es wären bisher die Besten aus meiner Bakery – AUCH weil sie nicht so süß sind und cremig im Mund zergehen. 

Und ich muss sagen: Auch ich empfinde sie als echte Vanilla-Promisses… werde bei Incubus nun sicherlich immer wieder den Geschmack dieser kleinen, cremigen Babys im Mund haben... "Promisses, Promisses..." *träller* Ganzheitlicher Genuss - sozusagen ;)



 
Vanilla and Blueberry - 
Promisses - Cupcakes
Sechs süße Versprechen, und jedes davon hat 150 kcal...

Cupcakes
100 gr Vanilleyofu
75 ml Sojamilch
1 EL Sonnnenblumenöl
50 gr Apfelmark
50 gr Agavendicksaft
1 TL Vanillesirup
75 gr Weizenvollkornmehl
½ TL Backpulver
¼ TL Natron
1 Prise Salz
1 EL Maismehl

Frosting
70 gr gefrorene Heidelbeeren
Ein wenig Wasser (bis zu 40 ml)
85 gr Tofu
1 EL Agavendicksaft
1 TL Zitronensaft
1 TL Maismehl
½ TL Agartine

30 gr rote Johannesbeeren

Für das Frosting die gefrorenen Heidelbeeren auftauen und durch ein Sieb abtropfen lassen und dabei möglichst den gesamten Saft aufangen. Das sind so 1-2EL (bei der doppelten Menge Frosting funktioniert das sicherlich besser). Die Flüssigkeit dann mit Wasser auffüllen, dass es im ganzen 40 ml sind. Zwei EL Flüssigkeit dann in einer Tasse mit dem Maismehl mit einem Schneebesen verrühren. Den Rest des Wassers in einen kleinen Topf geben, Agartine hinzugeben und unter ständigem Rühren mit dem Schneebesen aufkochen lassen. Die angerührte Maisstärke hinzufügen und einige Sekunden – auch wieder unter ständigem Rühren – aufkochen lassen. Vorsicht, es brennt sehr leicht an!
Die Heidelbeeren mit dem Tofu, der Prise Salz, dem Agavendicksaft und dem Zitronensaft dann mit dem Pürrierstab pürrieren. Die Agartinemischung hinzufügen und sorgfältig durchpürrieren. Mindestens zwei Stunden in den Kühlschrank stellen.
Für die Cupcakes den Yofu, die Sojamilch, das Öl, den Agavendicksaft und den Vanillesirup miteinander verrühren. In einer seperaten Schüssel die anderen Zutaten mischen und zu der feuchten Mischung hinzugeben. Mit einem Schneebesen verrühren. Ein Cupcakeblech mit Papierförmchen füllen und diese zu ¾ mit dem sehr dünnen Teig füllen. Bei 180°C ca. 24-28 Minuten backen (Stäbchenprobe). Komplett auskühlen lassen. Mit dem Frosting nach Wunsch garnieren und mit den Johannesbeeren toppen. Enjoy! =)