Donnerstag, 3. November 2011

Aller guten Dinge sind drei...

... gleich habe ich auch Rezept Nr. 3 für heute eingestellt: Ein richtig schöner Apfelkuchen sollte es für meinen Liebsten dieses Wochenende sein. Also sei mir wieder sein Wunsch befehl :) Für dieses Rezept ist eine Küchenmaschine sinnvoll - sowohl zum kneten, als auch zum raspeln. Mein heiliger Kitchenaid (We call it "Caddilac" ;) ) hat sich hier bezahlt gemacht. Wie jeder Apfelkuchen würd ich dieses gute Stück mit nem ordentlichen Schlag Soyatoo! servieren. Er erinnert irgendwie an Omikuchen. Und duftet ganz herrlich weihnachtlich! Guten Apetit ihr Lieben! :)

Gedeckter Apfelkuchen
Der gesamte Kuchen hat 2535 kcal, bei 8 Stücken 320 kcal pro Stück.

Hefeteig
20 gr frische Hefe
220 ml Sojadrink
50 gr Ahornsirup
400 gr Weizenvollkornmehl
2 EL Sonnenblumenöl
½ TL Vanille
1 TL Zitronenschale (bio!)
1/2 TL Meersalz

Füllung
100 gr Sultanien
4 EL Rum
750 gr Äpfel
2 EL Zitronensaft
100 gr Vollkornsemmelbrösel
½ TL Zitronenschale (bio!)
1 TL Zimt

50 ml Sojadrink



Den Sojadrink leicht erhitzen, die Hefe und den Ahornsirup darin auflösen und mit 100 gr Mehl zu einem Vorteig verrühren. Mit 1 EL Mehl bestäuben und an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen. Restliches Mehl, Vanille, Zitronenschale, Salz und Öl hinzufügen und zu einem festen Teig kneten. Eine Stunde gehen lassen, die Gase herauskneten und noch einmal 30 Minuten gehen lassen. 1/3 des Teiges auf Backpapier zu einem 26cm großen Kreis ausrollen und rautenförmig einschneiden oder mit einem Musterroller durchrollen. Den Rest des Teiges ca. 36 cm groß ausrollen und eine mit Backpapier ausgelegte 26cm Springform damit auskleiden und den Teig mit einer Gabel einige Male einstechen.
Die Sultanien heiß abspülen und im Rum einige Zeit ziehen lassen. Die Äpfel waschen und entkernen und fein reiben. Mit den restlichen Zutaten für die Füllung mischen und in der Springform glattstreichen. Zuletzt das letzte Teigdritten auf die Torte legen und einen Rand formen. Mit Sojadrink bestreichen und bei 200°C ca. 45 Minuten backen, nach 20 Minuten den Ofen auf 180°C runter stellen.

Cup-Cake-Time!

Ich gebs ja zu: Wenn ich keine Anlässe habe etwas zu backen kann ich mir diese ganz einfach schaffen ;) Für diesen Cupcake gab es sogar zwei Anlässe: Zum einen habe ich meine lieben Mädels eingeladen und dann einfach grad die dreifache Menge gemacht, um mich bei den Nachbarn vorzustellen ;) Den Rest haben dann meine Schützlinge zu essen bekommen, die haben diese Cupcakes trotz omnivorer Vorurteile für phantastisch befunden. Sehr saftig und angenehm süß und auch mal wieder mit Xylit.

Coconut – Cranberry -Cupcakes
Für 36 Cupcakes mit je 175 kcal!

250 gr Kokosraspel
100 gr gemahlene Mandeln
900 ml Sojadrink
2 EL Apfelessig
615 gr Weizenvollkornmehl
330 gr Xylit
1 ½ TL Meersalz
3 TL Weinsteinbackpulver
1 EL Rapsöl
250 gr Apfelmark
11/2 TL Muskat
1 TL Nelken
200 gr Cranberries

100 gr Puderzucker aus Rohrohrzucker
1 EL Himbeermarmelade
1 TL Zitronensaft
2-3 EL Sojadrink
50 gr Kokosflocken

Den Apfelessig in den Sojadrink einrühren und einige Minuten ruhen lassen. Das Mehl, Xylit, Meersalz und Backpulver, wie auch Kokosraspel, Gewürze und Mandeln in einer Schale mischen. Das Öl und Apfelmark zur Sojadrinkmischung geben und gut verrühren. Die Mehlmischung einarbeiten bis ein feuchter Teig entsteht. Zum Schluss die Cranberries unterheben. Muffinbleche mit Muffinförmchen versehen und zu ¾ mit Teig füllen. Ca 25 Minuten backen und gut auskühlen lassen. Aus Puderzucker, Himbeermarmelade, Zitronensaft und Sojadrink einen Guss vorbereiten. Die komplett ausgekühlten Muffins damit toppen und zum Schluss mit den Kokosflocken verzieren.

 

Zitronenkuchen

Surprise: Noch ein Xylit-Rezept. Denn wieder backe ich für meine Oma zum Geburtstag. Dieser Kuchen ist unglaublich zitronig, sanft und angenehm süß. Oma sagt er schmeckt ihr sehr gut zum Frühstück. Überzeugt euch selbst.

Zitronennapfkuchen
Der gesamte Kuchen hat 1850 kcal, bei 12 Stücken 160 kcal pro Stück.

Saft, Fruchtfleisch und Schale von zwei Biozitronen
4 Ei-Ersatz
250 gr Xylit
Etwas Orangensaft
1 EL Rapsöl
160 gr Apfelmark
300 gr Weizenvollkornmehl
1 Pck. Weinsteinbackpulver
1 Pr. Meersalz
2 TL Puderzucker aus Rohrohrzucker zum bestäuben

Zitronen abreiben, auspressen, Kerne raussuchen, Saft und Fruchtfleisch in einen Messbecher geben und mit Orangensaft auffüllen sodass es in etwa 200 ml ergibt. Den Ei-Ersatz mit dem Xylit cremig schlagen. Apfelmark, Öl, und Saft hinzufügen und durchmischen. Zitronenschale, Mehl und Backpulver in einer separaten Schüssel mischen und rasch unterrühren. In eine Silikon - Napfkuchenform füllen und bei 200°C ca. 40 Minuten backen (Stäbchenprobe!), etwas auskühlen lassen und nach einigen Minuten auf ein Kuchengitter zum auskühlen geben. Wenn der Kuchen komplett abgekühlt ist, mit Puderzucker besieben.

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Mein Mann will Mohn!

Und wie das in der Liebe halt so ist: Sein Wunsch sei mir Befehl. Was mohniges muss her. Dies ist nicht zuletzt wegen dem großen Mohnanteil eine wahre Kalorienbombe, aber weil sie dennoch vollwertig und nahrhaft ist, poste ich sie dennoch. Die Mohnschicht ist wahnsinnig gut und dieses Hefeteigrezept einfach idiotensicher. Probiert es aus! Wer es richtig süß mag, pimpt das ganze noch mit Zuckerguss und gönnt sich einen gänzlich sündigen Tag, denn das muss auch mal sein! :)

Mohn-Streusel-Tarte
Der gesamte Kuchen hat 4530 kcal, bei 8 Stücken 579 kcal pro Stück.

Teig
10 gr frische Hefe
150 ml Sojadrink
1 EL Agavendicksaft
250 gr Weizenvollkornmehl
1 EL Sonnenblumenöl
¼ TL Meersalz

Füllung
200 gr gemahlener Mohn
400 ml Wasser
2 EL Sonnenblumenöl
50 gr Vollkorngries
75 gr Xylit
¼ TL Meersalz
½ TL Vanille
1 TL Zitronenschale (Bio-Zitrone)

Streusel
200 gr Weizenvollkornmehl
125 gr Xylit
1 TL Zimt
100 ml Sonnenblumenöl

Für Süßschnäbel (+ 275 kcal im Ganzen, 35 kcal pro Stück)
70 gr Puderzucker aus Rohrohrzucker
1 EL Zitronensaft

Den Sojadrink erhitzen und die Hefe darin auflösen. Agavendicksaft, 60 gr Mehl hinzufügen, verrühren und in einer Schüssel mit 1 EL Weizenvollkornmehl bestäuben. 20 Minuten gehen lassen. Das restliche Mehl, Öl  und Salz hinzufügen und so lange kneten bis der Teig nicht mehr klebrig ist. Zu einer Kugel formen und erneut 30 Minuten gehen lassen. Anschließend die Gase auskneten und erneut 30 Minuten gehen lassen. Eine Tarteform mit Backpapier auskleiden und den Teig ausrollen und einen schmalen Rand formen. Mit einer Gabel einige Male einstechen.
In der Zwischenzeit die Streusel zubereiten: Mehl, Xylit und Zimt mischen. Das Öl darübertreufeln und mit den Händen zu Streuseln formen und diese Luftdicht im Kühlschrank durchkühlen lassen.
Für die Füllung Wasser mit Öl erhitzen. Wenn es siedet, Mohn, Gries, Salz und Xylit einrühren, aufkochen und einige Minuten leicht köcheln lassen. Mit Vanille und Zitronenschale würzen.
Die lauwarme Füllung auf dem Teig verteilen, die gekühlten Streusel drüberrieseln und bei 190°C ca. 45 Minuten backen. 


Montag, 24. Oktober 2011

Finally: Sweetvegandreams is back!!!!

So, ihr lieben Leute. Durch meinen Umzug ins bessere Bundesland habe ich euch eine unendlich lange Zeit warten lassen. Doch jetzt ist es soweit: Süße, Kalorienarme und vor allem vegane Träume sind zurück! Und da ich mir zum Einzug eine Silikonnapfkuchenform gegönnt habe, soll dies mein erstes Projekt für euch sein. Schon lange wollte ich Xylit ausprobieren, da ich für meine Omi endlich einmal etwas diabetesfreundliches machen wollte. Et voila! Ich find Xylit gut für alles wo wirklich die Konsistenz von Zucker benötigt wird. Für euer Memo: Xylit hat ca. 240 kcal pro 100gr, heißt sogar noch weniger als Ahornsirup. Vorteil ist allerdings das es zwar Kalorien, aber rein gar keinen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel hat. Enjoy this cake: Herb, cremig und vollkommen schokoladig.


Schokonapfkuchen
Der gesamte Kuchen hat 1870 kcal, bei 12 Stücken 160 kcal pro Stück.

420 ml starker, frischer Kaffee
75 gr Kakao, stark entölt
180gr Xylit
1 EL Rapsöl
160 gr Apfelmark
1 EL Vanillesirup
30 gr Maismehl
140 gr Weizenvollkornmehl
1 TL Natron
1 Pck. Backpulver
½ TL Salt
2 TL Puderzucker aus Rohrohrzucker zum bestäuben

Im Topf den Kakao in den Kaffee einrühren und kurz aufkochen und anschließend etwas abkühlen lassen. Xylit, Rapsöl, Apfelmark und Vanillesirup einrühren. In einer separaten Schüssel alle restlichen Zutaten bis auf den Puderzucker miteinander vermischen und anschließend unter die Mischung heben. In eine Silikon Napfkuchenform füllen und bei 180°C ca. 45 Minuten backen, etwas auskühlen lassen und nach einigen Minuten auf ein Kuchengitter zum auskühlen geben. Wenn der Kuchen abgekühlt ist, mit Puderzucker besieben.